Genau 82 Tage nach unserer Rückkehr ist das Video unseres gesamten Trips endlich fertig gestellt. Und es ist Durchhaltevermögen gefragt... es sind über 16 Minuten worden :-)
Enjoy!
[Tipp: Hier kann mans besser angucken: vimeo.com/usa2008 ]
USA Trip 2008 from Jan S. on Vimeo.
Sonntag, 26. Oktober 2008
Donnerstag, 7. August 2008
Roadtrip an der Küste & lange Rückreise
Nachdem wir am letzten Abend in San Francisco noch mit Peter und Christian (Kumpels von Christopher) am Fischereihafen essen waren, ging es dann am nächsten Morgen direkt auf den Highway Nr.1, welcher am Pazifik entlang von San Francisco nach Los Angeles führt. Diese Strecke gilt als eine der schönsten Küstenstraßen Amerikas, was sich in unseren Augen auch wirklich bestätigt hat! Selbst die größten Zweifler unter uns haben letztendlich doch gesagt, dass es die zusätzlichen 3 Stunden Fahrt wert waren :-) In den Fotoalben und hier gibt es dazu einige Fotos!
Nachdem wir uns über 11 Stunden in das Auto mit 8 Koffern gequetscht hatten, waren wir froh noch für ein paar Stunden bei Julia und Nadine (auch Summer Session Students) im Aufenthaltsraum des Studentenwohnheims aufgenommen zu werden und uns vor der langen Rückreise nochmal ausruhen zu können, welche noch viel länger als erwartet werden sollte...
Unser Flug sollte um 8.30h Ortszeit gehen, daher hatten wir uns vorsichtshalber mal früher auf den Weg gemacht und waren gegen halb 3 nachts am Flughafen. Wir hatten noch am vorigen Morgen die Flüge überprüft und es war alles als planmäßig angegeben, daher machten wir uns keine großen Gedanken als wir im Terminal ankamen. Irgendwann kam dann aber doch mal jemand auf die Idee, auf die Anzeigetafeln zu schauen. Da prangte es uns entgegen:
Flight CO1703 Los Angeles --> Newark, Status: CANCELED
Also war umbuchen angesagt! Das ärgerliche war, dass wir einen Anschlussflug in Newark hatten, welchen wir nun verpassen würden. Man teilte uns mit, dass es wohl Probleme mit einem Passagier gegeben hätte, daher war die Maschine nicht rechtzeitig gekommen und habe keine Starterlaubnis mehr.
Die Leute von Continental Airlines suchten nun neue Flüge für uns. Zuerst hieß es: Direktflug nach Frankfurt, dann: LA-->Washington-->London-->Düsseldorf. Wir entschieden uns für die zweite Alternative. In der Zwischenzeit hatten sich aufgrund irgendeines Problems mit den Sicherheits-Checks riesige Schlangen im Terminal gebildet, welche teilweise schon bis in die Parkhäuser hinein reichten! Hier ein netter Eindruck davon:
Continental buchte uns auf United Airlines Flüge um, also mussten wir uns dann 2 Stunden in der United-Schlange anstellen und uns über unglaublich unkompetente Organisation der Abfertigung aufregen, bis uns der wirkliche Knaller aufgetischt wurde: Die "nette" Dame von United brabbelte auf einmal los, dass unsere Flugbuchung ungültig und der Flug ja sowieso schon voll sei!! Also ging es wieder zurück an den Continental Schalter, um alles aufzuklären und dann wieder zu United, um unsere Tickets endlich zu bekommen. Mit wirklich dreistem Vordrängeln ist uns dies dann in einer Rekordzeit von 1,5 Stunden gelungen! Zwischendurch hatte Lukas es sich nochmal richtig gemütlich gemacht ;-)
Die restliche Reise war eigentlich recht angenehm, es gab keine weiteren Probleme. Die Hauptbeschäftigung bestand eigentlich aus schlafen und essen.
In Düsseldorf angekommen, lösten sich alle Sorgen wegen irgendwelcher Zoll-Kontrollen in Luft auf. Die zuständige Zollstelle hatte geschlossen und wir konnten unbehelligt mit unseren vollgepackten Koffern aus dem Sicherheitsbereich und unser Empfangskomitee am Ausgang begrüßen!
Wir danken allen Blog-Lesern für ihre Treue zu unserem kleinen Reisebericht und hoffen, dass es Euch Spaß gemacht hat, uns auf diesem unvergesslichen Trip zu begleiten!
p.s.: Fall sich die Zeit findet, wird in nächster Zeit noch ein Video erscheinen, welches den gesamten Trip enthält!
Nachdem wir uns über 11 Stunden in das Auto mit 8 Koffern gequetscht hatten, waren wir froh noch für ein paar Stunden bei Julia und Nadine (auch Summer Session Students) im Aufenthaltsraum des Studentenwohnheims aufgenommen zu werden und uns vor der langen Rückreise nochmal ausruhen zu können, welche noch viel länger als erwartet werden sollte...
Unser Flug sollte um 8.30h Ortszeit gehen, daher hatten wir uns vorsichtshalber mal früher auf den Weg gemacht und waren gegen halb 3 nachts am Flughafen. Wir hatten noch am vorigen Morgen die Flüge überprüft und es war alles als planmäßig angegeben, daher machten wir uns keine großen Gedanken als wir im Terminal ankamen. Irgendwann kam dann aber doch mal jemand auf die Idee, auf die Anzeigetafeln zu schauen. Da prangte es uns entgegen:
Flight CO1703 Los Angeles --> Newark, Status: CANCELED
Also war umbuchen angesagt! Das ärgerliche war, dass wir einen Anschlussflug in Newark hatten, welchen wir nun verpassen würden. Man teilte uns mit, dass es wohl Probleme mit einem Passagier gegeben hätte, daher war die Maschine nicht rechtzeitig gekommen und habe keine Starterlaubnis mehr.
Die Leute von Continental Airlines suchten nun neue Flüge für uns. Zuerst hieß es: Direktflug nach Frankfurt, dann: LA-->Washington-->London-->Düsseldorf. Wir entschieden uns für die zweite Alternative. In der Zwischenzeit hatten sich aufgrund irgendeines Problems mit den Sicherheits-Checks riesige Schlangen im Terminal gebildet, welche teilweise schon bis in die Parkhäuser hinein reichten! Hier ein netter Eindruck davon:
Continental buchte uns auf United Airlines Flüge um, also mussten wir uns dann 2 Stunden in der United-Schlange anstellen und uns über unglaublich unkompetente Organisation der Abfertigung aufregen, bis uns der wirkliche Knaller aufgetischt wurde: Die "nette" Dame von United brabbelte auf einmal los, dass unsere Flugbuchung ungültig und der Flug ja sowieso schon voll sei!! Also ging es wieder zurück an den Continental Schalter, um alles aufzuklären und dann wieder zu United, um unsere Tickets endlich zu bekommen. Mit wirklich dreistem Vordrängeln ist uns dies dann in einer Rekordzeit von 1,5 Stunden gelungen! Zwischendurch hatte Lukas es sich nochmal richtig gemütlich gemacht ;-)
Die restliche Reise war eigentlich recht angenehm, es gab keine weiteren Probleme. Die Hauptbeschäftigung bestand eigentlich aus schlafen und essen.
In Düsseldorf angekommen, lösten sich alle Sorgen wegen irgendwelcher Zoll-Kontrollen in Luft auf. Die zuständige Zollstelle hatte geschlossen und wir konnten unbehelligt mit unseren vollgepackten Koffern aus dem Sicherheitsbereich und unser Empfangskomitee am Ausgang begrüßen!
Wir danken allen Blog-Lesern für ihre Treue zu unserem kleinen Reisebericht und hoffen, dass es Euch Spaß gemacht hat, uns auf diesem unvergesslichen Trip zu begleiten!
p.s.: Fall sich die Zeit findet, wird in nächster Zeit noch ein Video erscheinen, welches den gesamten Trip enthält!
Samstag, 2. August 2008
Final exam, Abschiedsparty & San Francisco!
Hier eine kurze Checkliste der letzten 3 Tage:
1. Final exam gut gelaufen ___ check!
2. Letzte Bräunung am Pool ___ check!
3. Dicke Hausparty ___ check!
4. Mehr als 20% der "Gäste" kennen ___ fail!
5. Genug Mixgetränke besorgen ___ fail!
6. Mehr Vodka als Mixgetränke ___ check!
7. Party durch LAPD sprengen lassen ___ check!
8. Danach auf Hausparty mit Whirlpool ausweichen ___ check!
(8a. Hilgern ___ fail!)
9. Wohnung wiederfinden ___ ?
10. Gut ausruhen für die lange Fahrt nach San Francisco ___ fail!
11. Sekundenschlaf auf der Fahrt vermeiden ___ check!
12. Motel finden ___ check!
13. Golden Gate Bridge ansehen ___ check!
14. Alcatraz ansehen ___ check!
15. Eiskalt an Berkeley vorbeifahren und Navi ignorieren ___ check!
16. Schnauze beim Chinamann verbrennen ___ check!
17. Uni-Campus von Berkeley ansehen ___ check!
18. Wenige Nerds sehen ___ fail!
19. Cable Car sehen ___ check!
20. Cable Car fahren ___ fail!
21. Aussichtspunkt (Twin Peaks) erklimmen ___ check!
22. Vertrauenserweckende Fotos schiessen ___ fail!
23. Viele neue Fotos in die Alben hochladen ___ check!
24. Blogeintrag schreiben ___ fail(?)
25. Restliche Alkoholflaschen an random Penner verschenken ___ todo!
1. Final exam gut gelaufen ___ check!
2. Letzte Bräunung am Pool ___ check!
3. Dicke Hausparty ___ check!
4. Mehr als 20% der "Gäste" kennen ___ fail!
5. Genug Mixgetränke besorgen ___ fail!
6. Mehr Vodka als Mixgetränke ___ check!
7. Party durch LAPD sprengen lassen ___ check!
8. Danach auf Hausparty mit Whirlpool ausweichen ___ check!
(8a. Hilgern ___ fail!)
9. Wohnung wiederfinden ___ ?
10. Gut ausruhen für die lange Fahrt nach San Francisco ___ fail!
11. Sekundenschlaf auf der Fahrt vermeiden ___ check!
12. Motel finden ___ check!
13. Golden Gate Bridge ansehen ___ check!
14. Alcatraz ansehen ___ check!
15. Eiskalt an Berkeley vorbeifahren und Navi ignorieren ___ check!
16. Schnauze beim Chinamann verbrennen ___ check!
17. Uni-Campus von Berkeley ansehen ___ check!
18. Wenige Nerds sehen ___ fail!
19. Cable Car sehen ___ check!
20. Cable Car fahren ___ fail!
21. Aussichtspunkt (Twin Peaks) erklimmen ___ check!
22. Vertrauenserweckende Fotos schiessen ___ fail!
23. Viele neue Fotos in die Alben hochladen ___ check!
24. Blogeintrag schreiben ___ fail(?)
25. Restliche Alkoholflaschen an random Penner verschenken ___ todo!
Dienstag, 29. Juli 2008
Die Erde bebt!
So, nach langer Zeit nochmal eine Meldung von uns. Nachdem schon die ersten Fragen kamen ob wir noch leben: "Ja, aber wir sind grade etwas im Lernstress" ;) Freitag waren wir am Redondo Beach, dort stehen auch einige Kulissen von "OC California" und das konnten sich unsere beiden Hardcorefans Seb und Lukas ja nicht entgehen lassen.
Da der Strand aber nicht so toll war sind wir einfach weiter gefahren und schließlich am Hermosa Beach gelandet. Christian und Peter hatten sich bis dahin dann auch ihr Auto gemietet und sind auch runter zum Hermosa gefahren, so dass wir noch ein kleines 3 vs. 3 Volleyballspiel anzetteln konnten, was die "Eifel" leider knapp verloren hat. Seb hat das ganze aber auch ein bißchen zu "ernst" genommen wie ich finde :).
Abends waren wir dann noch kurz im o`Haras da unsere beiden Gäste das natürlich auch nicht verpassen wollten. Samstags stand dann shoppen und Santa Monica Beach auf dem Plan. Abends waren wir dann ziemlich platt und haben uns einfach nur den neuen Batman angeschaut. Ich muß ehrlich sagen dass ich positiv überrascht war :) Sonntag und Montag standen dann voll im Zeichen Hausaufgaben für "Environmental Economics" erledigen und schonmal fürs Final Exam lernen. Sonntag abend haben wir dann noch ein kleines "Racquetball" Turnier eingeschoben, dass wir auf Grund eines knappen und langen Spiels zwischen Jan und mir aber nicht zu Ende bringen konnten, die Fortsetzung folgt aber noch! Dienstag morgen sind wir dann mit unseren Hausaufgaben im Gepäck in die Vorlesung gewandert und haben natürlich wie immer erstmal unsere Laptops ausgepackt, um die teilweise etwas langweilige Vorlesung mit "etwas" Internet zu überbrücken :) Um Punkt 11:42 am wurden wir dann aus unserem "Halbschlaf" geweckt.....der Raum wackelte, ein Erdbeben! Nach ca. 30 Sekunden war der Spu
k dann auch zu Ende, und ich (und ich denke die meisten anderen hier auch) hatten ihr erstes größeres Erdbeben erlebt! Ich habe euch mal ein paar Bilder dazu eingefügt. Ansonsten gehts uns aber gut, und wir bereiten uns jetzt in den nächsten 2 Tagen mal mehr oder weniger gut für unsere Final Exams vor....am Wochenende gehts dann als Abschluss unseres "Auslandsstudiums" noch nach San Francisco oder San Diego, und Montag morgen um 8:45 geht unser Flug Richtung New York und von dort aus nach Hause!
Link 1 Earthquake Link 2 Earthquake
Abends waren wir dann noch kurz im o`Haras da unsere beiden Gäste das natürlich auch nicht verpassen wollten. Samstags stand dann shoppen und Santa Monica Beach auf dem Plan. Abends waren wir dann ziemlich platt und haben uns einfach nur den neuen Batman angeschaut. Ich muß ehrlich sagen dass ich positiv überrascht war :) Sonntag und Montag standen dann voll im Zeichen Hausaufgaben für "Environmental Economics" erledigen und schonmal fürs Final Exam lernen. Sonntag abend haben wir dann noch ein kleines "Racquetball" Turnier eingeschoben, dass wir auf Grund eines knappen und langen Spiels zwischen Jan und mir aber nicht zu Ende bringen konnten, die Fortsetzung folgt aber noch! Dienstag morgen sind wir dann mit unseren Hausaufgaben im Gepäck in die Vorlesung gewandert und haben natürlich wie immer erstmal unsere Laptops ausgepackt, um die teilweise etwas langweilige Vorlesung mit "etwas" Internet zu überbrücken :) Um Punkt 11:42 am wurden wir dann aus unserem "Halbschlaf" geweckt.....der Raum wackelte, ein Erdbeben! Nach ca. 30 Sekunden war der Spu
k dann auch zu Ende, und ich (und ich denke die meisten anderen hier auch) hatten ihr erstes größeres Erdbeben erlebt! Ich habe euch mal ein paar Bilder dazu eingefügt. Ansonsten gehts uns aber gut, und wir bereiten uns jetzt in den nächsten 2 Tagen mal mehr oder weniger gut für unsere Final Exams vor....am Wochenende gehts dann als Abschluss unseres "Auslandsstudiums" noch nach San Francisco oder San Diego, und Montag morgen um 8:45 geht unser Flug Richtung New York und von dort aus nach Hause!Link 1 Earthquake Link 2 Earthquake
Samstag, 26. Juli 2008
Vorletzte Woche
Diese Woche stand wieder Uni ganz oben auf dem Programm, da wir Donnerstag mal wieder ne Hausaufgabe abegeben mussten. Nachdem wir uns Montag noch ein bisschen erholen mussten vom Vegas-Trip ging es Dienstag dann zum letzten gemeinsamen O'Hara's-abend der deutschen Clique...Es war zwar witzig, aber da wir alle noch ein bisschen müde waren und die Mädels untereinander sich nicht ganz "grün" waren, kam nicht die richtig gute Stimmung auf. Mittwoch stand dann exzessives Hausaufgaben machen auf dem Programm, was dann gegen 0.00h endlich abgeschlossen war und alle zufrieden mit dem Resultat ins Bett konnten. Nach der Vorlesung am Donnerstag ging es dann zum Pool, wo wir dann ein bisschen entspannten und einfach nur rumlagen. Während der Vorlesung hatten wir dann im StudiVZ unverbindlich mal ne Hausparty bei uns im Apartement vorgeschlagen; am Pool hatte dann noch keiner so richtig Lust und wir dachten eigentlich, dass das eine einsamer langweiliger Abend werden würde.....Denkste! Wie so oft kam es ganz anders:
Unsere Party zur Feier von Peter und Christian (Freunde aus der Eifel) war ein voller Erfolg und drohte teilweise zu eskalieren, weil der Menschenstrom nicht abzureißen schien! Es war alles da was Rang und Namen hatte und es kamen noch einige Fremde aus Ägypten und Mexiko, deren Anwesendheit zwar nicht erwünscht war, die aber trotzdem teilweise ganz gut drauf waren! ;)
Gestern gings nach einer Putzsession dann zum Strand, was auch heute wieder auf dem Programm steht; wir müssen noch etwas an unserem Teint arbeiten, damit wir bei unserer Heimkehr auch den größtmöglichen Neid hervorrufen! ;)
Ab Morgen steht dann bis Don. erstmal nur Uni auf unserer ToDo-Liste...Bis Dienstag muss noch ne Hausaufgabe geschrieben werden und Donnerstag ist unser Final-exam. Dann gibts spätestens was Neues!
Rechts ist der Peter leider etwas abgeschnitten! ;)
Unsere Party zur Feier von Peter und Christian (Freunde aus der Eifel) war ein voller Erfolg und drohte teilweise zu eskalieren, weil der Menschenstrom nicht abzureißen schien! Es war alles da was Rang und Namen hatte und es kamen noch einige Fremde aus Ägypten und Mexiko, deren Anwesendheit zwar nicht erwünscht war, die aber trotzdem teilweise ganz gut drauf waren! ;)Gestern gings nach einer Putzsession dann zum Strand, was auch heute wieder auf dem Programm steht; wir müssen noch etwas an unserem Teint arbeiten, damit wir bei unserer Heimkehr auch den größtmöglichen Neid hervorrufen! ;)
Ab Morgen steht dann bis Don. erstmal nur Uni auf unserer ToDo-Liste...Bis Dienstag muss noch ne Hausaufgabe geschrieben werden und Donnerstag ist unser Final-exam. Dann gibts spätestens was Neues!
Rechts ist der Peter leider etwas abgeschnitten! ;)
Dienstag, 22. Juli 2008
The Vegas! - The Video
* Der Vegas-Trip *
Donnerstag
Die Hinfahrt begann leicht verspätet um 10:54. Mit vollem Tank, genügend Wasser an Bord und einer abwechslungreichen Verpflegung, bestehend aus Möhren und Pringles, gings ab auf den Freeway 15 in Richtung Las Vegas. Wir waren auf dem Weg nach Barstow, als die erste Hitzewelle zuschlug. Die Mojave-Wüste gab uns einen guten Vorgeschmack darauf, was uns später erwarten sollte. Unser Anwalt riet uns mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren, da es ein Wunder sein würde wenn wir rechtzeitig in Las Vegas ankommen sollten. Kurz hinter Barstow machten wir Halt in "Peggy Sue's 50's Diner" um eine Kleinigkeit zu essen. Nach einer unfreiwilligen Randale meinerseits (ein Bild ging leider zu Bruch :o), ging es weiter die ehemalige Route 66 entlang. Bei Baker bogen wir ab in Richtung Death Valley. Jetzt begann die Sonne richtig zu brennen - 48,5°C! Unsere Klimaanlage hatte sich schon bei 40°C verabschiedet. Zu sehen gab es außer Wüste jetzt nicht soooo viel. Die einsame Straße und ein kleiner Offroad-Park machten die Sache aber trotzdem interessant. Nachdem das Wetter nach ein paar Stunden noch kurzzeitig in Regen umschlug, erreichten wir schließlich gegen halb acht Las Vegas.Wir checkten sofort im Tropicana ein. Wir wussten, dass wir nicht auf der Liste standen, aber wir mussten diese Suites haben. Die Zimmer waren extrem geräumig, was über das 60er Ambiente des Casinos, mit feschen Teppichen und bildhübschen Wandbildern, hinwegtröstete. Nachdem wir uns in unseren zwei Doppelzimmern eingelebt hatten, ging es direkt auf den Strip. Obwohl wir so viel Vitamin C wie möglich dabei hatten, begaben wir uns auf die Suche nach etwas Essbarem. Die Wahl fiel auf ein Chinebuffet, an welchem wir erstmal wieder zu Kräften kamen. Direkt gegenüber hatte uns schon auf dem Hinweg die "Diablo's Cantina" fasziniert. Böses Flammen-Ambiente in rot-schwarz, mit Balkon und lauter Musik..... sah vielversprechend aus. Die Freier-Eintritt-Karten, die uns zugesteckt wurden, taten ihr Übriges. Auf dem Balkon ließen wir uns erstmal auf spektakuläre Art und Weise ein paar Cocktails mixen und lauschten einem Band-Contest, welcher heute auf dem Programm stand. Aggressiver Rock, aber sehr gut :) Danach ging es in Richtung MGM Grand. Da wir dort auf dem Weg zum Strip immer durchlaufen mussten, konnten wir vorher schon unsere Location für den Abend scouten. Nach einer nicht erwähnenswerten Wartezeit, öffneten sich die Tore des "Studio 54" im MGM. Party, Tänzerinnen und wir mitten drin. Ein guter Abend! Leider entschlossen sich Lukas und ich danach noch an einem der Slotmachines etwas Geld zu lassen. Als wir beide vor Lachen von den Stühlen fielen, sahen wir auch ein, dass es Zeit zum Schlafen war!
Freitag
Am nächsten Morgen, weckten wir uns gegenseitig mit einem Anruf über das Haustelefon. Wir versammelten uns alle im Zimmer von Jan und Seb und bestellten erstmal Burger, Omelette und Kaffee über den Room-Service. Danach ging es ab zum Pool. Freitags und Samstags veranstaltet das Tropicana im Pool-Bereich Poolparties, was uns natürlich sehr gelegen kam. Die Wüstensonne knallte ganz schön auf den Strandliegen! Das rief nach einer Abkühlung im kühlen Nass. Getränke im Wasser, swim-up Black-Jack und Partybeats im Hintergrund versüßten uns den Nachmittag. Erschöpft vom vielen "Schwimmen" ging es dann ab ins Casino, wo wir kläglich versuchten am Roulette-Tisch unsere Mannschaftskasse aufzufüllen. Ein Powernap sollte uns wieder auf Vordermann bringen. Mittlerweile waren auch "die Mädels" im MGM eingtroffen. Da wollten wir doch mal vorbeischauen... Als Einstimmung auf den Abend, kehrten wir in einem gehobeneren Steakhouse ein. Extrem gut! Ein Steak mit der Konsistenz wie Eis... Die Rechnung von über 500$ und die schon auf 23Uhr fortgeschrittene Zeit, ließ uns schnell das Restaurant verlassen. Zielstrebig steuerten wir das "Tabu" an, eine Ultra Lounge im MGM Grand. Diese war etwas bar-lastiger als das Studio 54, hatte dafür aber auch mehr Stil und eine interessante Musikmischung aus Hip-Hop und RnB, Rock (Guns'n'Roses, AC/DC) und House. Chriso musste sich allerdings die ganze Zeit mit Tick-Tacks auf Trab halten, da ihm das Steak doch etwas schwer im Magen lag (siehe Video).Samstag
Der Samstag begann wie der letzte Tag. Room-Service, Poolparty. Dieses Mal feierten wir mit einer Gruppe Rentner aus Kentucky, welche in keinster Weise an Fahrt verloren hatten. Skippy war ein echter Schwerenöter :) Heute abend sollte es dann in Richtung Palms, zum "Moon Nightclub" und dem "Playboy Club" gehen. Diese beiden Clubs sind auf dem Dach des Palms, von welchem man eine atemberaubende Aussicht auf ganz Las Vegas hat. Zu allem Überfluss hat die Tanzfläche des Moon auch noch ein Schiebedach, welches von Zeit zu Zeit den Blick auf den Himmel freigab. Das Moon war eher Hip-Hop lastig, in stylischem Ambiente, mit Balkon-Bar und Lounge. Eine Etage tiefer befand sich der Playboy Club. Hier wurde man natürlich von Bunnys bedient und man konnte sich an den 500$ Minimum Black-Jack-Tischen belustigen. Erschöpft vom Wochenende ging es diesmal nicht erst im Morgengrauen nach Hause. Schließlich musste ich ja noch fahren, gell :)Sonntag
Sonntag Morgen schrie uns der Wecker aus dem Bett. Bis 11Uhr war auschecken angesagt. Wir verfrachteten unsere Koffer schnell im Wagen und begaben uns erstmal wieder auf den Strip - Sightseeing. Leider machte das Wetter heute nicht wirklich mit. Ein Thunderstorm war im Anflug und schickte heftige Windböen und kleine Sandstürme voraus. Wegen zu starkem Wind fiel dann auch noch das Wasserfontänenschauspiel vorm Bellagio aus. Trotzdem gab es noch viel zu sehen und wir konnten endlich ein paar Fotos vor dem legendären Las Vegas Zeichen schießen. Danach gings aber auch mal ab in Richtung Heimat, da alle, außer dem Fahrer natürlich, ziehmlich platt waren. Ok, ich musste mich auch mit dem ein oder anderen Kaffee bei Laune halten, denn ein 100 Meilen langer Stau, oh ja meine Freunde, sind kein Zuckerschlecken. Leider scheint dies allsonntägliche Routine zu sein, wenn alle Las Vegas Urlauber die Heimreise antreten und ein heftiger Thunderstorm teile der Straße überflutet. Spät abends kamen wir wieder zuhause an und fielen recht schnell in einen tiefen Schlaf.Von der ganzen Tour gibt es natürlich auch noch das langersehnte Video :)
LAS VEGAS - THE MOVIE! from Jan S. on Vimeo.
Vimeo Direkt-Link (inkl. Download): The Vegas! - The Movie
Am nächsten Morgen waren alle wieder fit und es ging in die Leadership-Vorlesung. Der Studienalltag hatte also wieder begonnen. Die Midterm-Ergebnisse sind auch raus: Wir bewegen uns alle im 80-90% Bereich. Eine gute Leistung, wenn man von den abschreckenden Kommentaren auf RateMyProf ausgeht.
Und auch wenn es hier im Blog und auf den Videos nicht so aussieht, wir sind hier schon am studieren! Wir bewegen uns in allen Kursen im 1er bis 2er Bereich, was gerade im Economics Kurs nicht gerade einfach ist. Also, ich will kein böses Blut zuhause!!!
Donnerstag, 17. Juli 2008
Mid-term tests, feiern & VEGAS!!!
Nach ein paar Tagen Funkstille wollten wir jetzt mal wieder einen kleinen Statusbericht abgeben.
Am Montag Abend gabs erstmal Besuch aus Deutschland! Ein Kumpel von mir(Jan) aus Köln, Niko, kam uns besuchen. Er war auf der Durchreise nach Neuseeland und hat in LA einen Zwischenstop von Montag bis Mittwoch eingelegt. Also schnell ne Matratze aus dem Lagerraum geklaut und ab ins Wohnzimmer, fertig ist die Unterkunft!
Vorgestern hatten wir ja erstmal unseren mid-term test in "Environmental Economics", welcher auch ganz ordentlich bei uns allen lief (trotzdem große Teile der Vorbereitung am Strand und Pool stattfanden :-) ).
Während Niko seine obligatorische Runde durch LA drehte, lagen wir noch ein bisschen am UCLA-Pool und haben Volleyball gespielt. Am Abend ging es dann mit einigen anderen Deutschen in die legendäre College-Bar O'Hara's, die glücklicherweise genau bei uns um die Ecke liegt. Dort haben wir unsere mid-terms gebührend gefeiert und etwas mehr Geld als geplant ausgegeben, aber der Abend wars wert!
Ich habe wirklich keinen Schimmer, was ich über den gestrigen Tag schreiben soll. Es ist wirklich GAR NICHTS passiert, mehr als herumvegetieren war nicht drin ;-)
Wir alle wünschen Niko einen guten Flug und ne geile Zeit in Neuseeland!
Nach der Erholungsphase gestern geht es heute ab nach LAS VEGAS! Wir sind gerade dabei unsere Koffer zu packen und uns dann auf den Weg Richtung Barstow & Death Valley zu machen! Ich hoffe, wir landen nicht in Fledermausland. (für alle, die "Fear & Loathing ..." kennen ;-) )
Am Montag Abend gabs erstmal Besuch aus Deutschland! Ein Kumpel von mir(Jan) aus Köln, Niko, kam uns besuchen. Er war auf der Durchreise nach Neuseeland und hat in LA einen Zwischenstop von Montag bis Mittwoch eingelegt. Also schnell ne Matratze aus dem Lagerraum geklaut und ab ins Wohnzimmer, fertig ist die Unterkunft!
Vorgestern hatten wir ja erstmal unseren mid-term test in "Environmental Economics", welcher auch ganz ordentlich bei uns allen lief (trotzdem große Teile der Vorbereitung am Strand und Pool stattfanden :-) ).
Während Niko seine obligatorische Runde durch LA drehte, lagen wir noch ein bisschen am UCLA-Pool und haben Volleyball gespielt. Am Abend ging es dann mit einigen anderen Deutschen in die legendäre College-Bar O'Hara's, die glücklicherweise genau bei uns um die Ecke liegt. Dort haben wir unsere mid-terms gebührend gefeiert und etwas mehr Geld als geplant ausgegeben, aber der Abend wars wert!
Ich habe wirklich keinen Schimmer, was ich über den gestrigen Tag schreiben soll. Es ist wirklich GAR NICHTS passiert, mehr als herumvegetieren war nicht drin ;-)
Wir alle wünschen Niko einen guten Flug und ne geile Zeit in Neuseeland!
Nach der Erholungsphase gestern geht es heute ab nach LAS VEGAS! Wir sind gerade dabei unsere Koffer zu packen und uns dann auf den Weg Richtung Barstow & Death Valley zu machen! Ich hoffe, wir landen nicht in Fledermausland. (für alle, die "Fear & Loathing ..." kennen ;-) )
Samstag, 12. Juli 2008
Malibu
Der gestrige Tag wurde dazu genutzt um sich von der Frat-Party zu erholen und natürlich - zum Lernen! Ja, hier hat tatsächlich eine kleine Lernphase begonnen.... Zwischendurch machte uns der Abfluss in der Küche etwas Sorgen. Wir hatten anscheinend allzu eifrig unsere organischen Abfälle in den Abflusshecksler geworfen. Eine mittelschwere Verstopfung, bis hinter die sichtbare Rohrlandschaft hinaus, beschäftigte Jan und mich eine Weile.
Abends belohnten wir uns dann mit einem lang ersehnten, endlich wieder deutschen, Essen. Lecker Braten, mit selbstgemachtem Rotkohl und Kartoffeln :P Ein Fest!!!
Heute ging es nach einem ausgedehnten Schlaf nach Malibu. Nachdem uns Lukas und Chriso gestern schon gedrängt hatten, wurde es endlich Zeit, sich auf den Weg ins Baywatch-Paradies zu begeben. Unsere Wahl fiel auf Zuma-Beach, zu welchem wir uns dann auch bald aufmachten.
Vorher noch schnell auf seeing-stars.com die shooting location des Hauses der Cohens aus O.C. California gecheckt und siehe da, das liegt ganz in der Nähe. Also ließen wir uns erstmal vom Navi ins Reichenviertel von Malibu manövrieren....
Nach einer längeren Fahrt entlang der Küste, auf dem Pacific Coast Highway, bogen wir schließlich in die Guernsey Ave ein. Ein paar Straßen weiter, bewahrheitete sich dann leider schon die erste Befürchtung: das Haus liegt in einer gated community. Ein dickes Tor versperrte uns den Weg. Davon ließen wir uns natürlich nicht entmutigen und kletterten auf einen Berg neben der Straße, von welchem aus man doch noch einen guten Blick in die berühmte Einfahrt werfen konnte. Einen tollen Ausblick gab es noch dazu!
Mit quietschenden Reifen ging es dann endlich Richtung Zuma-Beach. Der Strand war wie ich finde bis jetzt am schönsten. Die Kulisse im Hintergrund und der Surf-Contest etwas weiter den Strand rauf taten ihren Teil. In allem Übermut, versuchten auch wir es das ein oder andere mal mit dem Boogyboard auf den mehr oder weniger hohen Wellen zu reiten. Leider bis jetzt ohne Erfolg :)
Am späten Nachmittag traten wir dann die Heimfahrt an. Wie immer begleitet durch spektakuläre Kameratechnik, dessen Resultate man sich hier ansehen kann:
Vimeo Direkt-Link (inkl Download): Santa Monica -> Malibu
Abends belohnten wir uns dann mit einem lang ersehnten, endlich wieder deutschen, Essen. Lecker Braten, mit selbstgemachtem Rotkohl und Kartoffeln :P Ein Fest!!!
Heute ging es nach einem ausgedehnten Schlaf nach Malibu. Nachdem uns Lukas und Chriso gestern schon gedrängt hatten, wurde es endlich Zeit, sich auf den Weg ins Baywatch-Paradies zu begeben. Unsere Wahl fiel auf Zuma-Beach, zu welchem wir uns dann auch bald aufmachten.
Vorher noch schnell auf seeing-stars.com die shooting location des Hauses der Cohens aus O.C. California gecheckt und siehe da, das liegt ganz in der Nähe. Also ließen wir uns erstmal vom Navi ins Reichenviertel von Malibu manövrieren....
Nach einer längeren Fahrt entlang der Küste, auf dem Pacific Coast Highway, bogen wir schließlich in die Guernsey Ave ein. Ein paar Straßen weiter, bewahrheitete sich dann leider schon die erste Befürchtung: das Haus liegt in einer gated community. Ein dickes Tor versperrte uns den Weg. Davon ließen wir uns natürlich nicht entmutigen und kletterten auf einen Berg neben der Straße, von welchem aus man doch noch einen guten Blick in die berühmte Einfahrt werfen konnte. Einen tollen Ausblick gab es noch dazu!
Mit quietschenden Reifen ging es dann endlich Richtung Zuma-Beach. Der Strand war wie ich finde bis jetzt am schönsten. Die Kulisse im Hintergrund und der Surf-Contest etwas weiter den Strand rauf taten ihren Teil. In allem Übermut, versuchten auch wir es das ein oder andere mal mit dem Boogyboard auf den mehr oder weniger hohen Wellen zu reiten. Leider bis jetzt ohne Erfolg :)
Am späten Nachmittag traten wir dann die Heimfahrt an. Wie immer begleitet durch spektakuläre Kameratechnik, dessen Resultate man sich hier ansehen kann:Vimeo Direkt-Link (inkl Download): Santa Monica -> Malibu
Freitag, 11. Juli 2008
Venice Beach und jiddische Verbindungs-Abriss-Party!
Gestern ging es erstmal morgens in die Economics-Vorlesung. Es waren mal wieder Hausaufgaben fällig und es stellte sich wieder heraus, dass wir zu den wenigen Leuten gehörten, die da irgendwas verstanden haben. Es ist natürlich auch zuviel verlangt, von einem amerikanischen Wirtschafts-Studenten so unglaubliche Sachen wie Abzinsungen von Zahlungen auf ein bestimmtes Jahr zu verlangen, die dann auch noch zusammen addiert werden müssen! ;-)
Jaja, das selbstauferlegte Image der amerikanischen "Elite-Unis" und tollen Studenten bröckelt doch ziemlich hier...
Danach gings ab nach Venice Beach zum Entspannen. Von der Autofahrt ist noch ein Video entstanden, da Seb auf die Idee kam, die Kamera am Kühlergrill zu befestigen. Dort sieht man, wie es von Westwood (unser Stadtteil) bis nach Venice Beach geht. Sehr sehenswert!
Vimeo Direkt-Link (inkl Download): Santa Monica --> Venice Beach
Abends wurde sich dann in unserem Apartment getroffen, um sich auf den Abend einzustimmen. Es war geplant, sich einfach irgendeine Party im Studentenviertel hier zu suchen. Nachdem sich einige Leute hier eingefunden hatten, wurde erstmal eine kleine Runde "Mäxchen"(aka "Meiern") gespielt und nebenbei noch einem Amerikaner beigebracht, der aber nicht sehr gut folgen konnte und folglich viel trinken musste!
Danach gings ab auf die Straßen von Westwood und rein in irgendein "Frat house", was hier für fraternity house (= Verbindungshaus) steht. Erst zu recht später Stunde stellte sich heraus, dass wir auf einer jüdischen Party gelandet waren, was dann auch irgendwann an den jiddischen Party-Liedern zu erkennen war. Hört sich ungefähr so an wie eine griechische Hochzeit!
Ohne ein Wort vom Liedtext zu verstehen, stürzten sich alle mit rein und tanzten mit. Besonders Lukas war voll dabei. Es hätte mich nicht gewundert, ihn am Ende mit Juden-Käppi und schwarzer Kutte zu sehen :-)
In dem Verbindungshaus scheinen öfter irgendwelche Parties zu steigen, da es wirklich völlig verwüstet war. Da lag fast kein Stein mehr über dem anderen und mittendrin haben noch die ganzen Hausbewohner ihre Betten. Unvorstellbar, dort wirklich zu leben! Aber gut, uns konnte es ja egal sein, dass 25 Leute in einem der Schlafräume getanzt und Bierdosen-Stechen gespielt haben! Hier noch ein schöner Eindruck vom "Bad":
Nachdem genug jiddische Lieder gesungen waren und sich die Party und das Haus langsam auflösten, ging es dann nach Hause. Für heute ist mal etwas mehr lernen angesagt, bald stehen nämlich die mid-term tests in Economics an, da müssen wir natürlich den angeblich tollen Ami-Studenten mal zeigen, wie die Aachener sowas machen!
Jaja, das selbstauferlegte Image der amerikanischen "Elite-Unis" und tollen Studenten bröckelt doch ziemlich hier...
Danach gings ab nach Venice Beach zum Entspannen. Von der Autofahrt ist noch ein Video entstanden, da Seb auf die Idee kam, die Kamera am Kühlergrill zu befestigen. Dort sieht man, wie es von Westwood (unser Stadtteil) bis nach Venice Beach geht. Sehr sehenswert!
Vimeo Direkt-Link (inkl Download): Santa Monica --> Venice Beach
Abends wurde sich dann in unserem Apartment getroffen, um sich auf den Abend einzustimmen. Es war geplant, sich einfach irgendeine Party im Studentenviertel hier zu suchen. Nachdem sich einige Leute hier eingefunden hatten, wurde erstmal eine kleine Runde "Mäxchen"(aka "Meiern") gespielt und nebenbei noch einem Amerikaner beigebracht, der aber nicht sehr gut folgen konnte und folglich viel trinken musste!
Danach gings ab auf die Straßen von Westwood und rein in irgendein "Frat house", was hier für fraternity house (= Verbindungshaus) steht. Erst zu recht später Stunde stellte sich heraus, dass wir auf einer jüdischen Party gelandet waren, was dann auch irgendwann an den jiddischen Party-Liedern zu erkennen war. Hört sich ungefähr so an wie eine griechische Hochzeit!
Ohne ein Wort vom Liedtext zu verstehen, stürzten sich alle mit rein und tanzten mit. Besonders Lukas war voll dabei. Es hätte mich nicht gewundert, ihn am Ende mit Juden-Käppi und schwarzer Kutte zu sehen :-)
In dem Verbindungshaus scheinen öfter irgendwelche Parties zu steigen, da es wirklich völlig verwüstet war. Da lag fast kein Stein mehr über dem anderen und mittendrin haben noch die ganzen Hausbewohner ihre Betten. Unvorstellbar, dort wirklich zu leben! Aber gut, uns konnte es ja egal sein, dass 25 Leute in einem der Schlafräume getanzt und Bierdosen-Stechen gespielt haben! Hier noch ein schöner Eindruck vom "Bad":
Nachdem genug jiddische Lieder gesungen waren und sich die Party und das Haus langsam auflösten, ging es dann nach Hause. Für heute ist mal etwas mehr lernen angesagt, bald stehen nämlich die mid-term tests in Economics an, da müssen wir natürlich den angeblich tollen Ami-Studenten mal zeigen, wie die Aachener sowas machen!
Dienstag, 8. Juli 2008
Hollywood
Heute morgen ging es erstmal in die Uni. Doch der Campus sah heute morgen eher aus wie ein Filmstudio, als ein Ort des Sinierens und Studierens. An jeder Ecke Security, die auf schweineteure Boxen voll mit Equipment aufpassten, Scheinwerfer, Kamerabühnen und MTV, VH1 und Sony Pictures Trucks....
Woran lags: angeblich wird hier ein Teil von "DaVinci Code 2" mit Tom Hanks gedreht. Allerdings konnte keiner das Gerücht bestätigen.
Am Hörsaal angekommen sollte sich dann erst einmal herausstellen, dass, ohja meine lieben Ungläubigen zuhause, wir die einzigen waren, die auch nur irgendwas von den Hausaufgaben verstanden hatten. Nachdem uns ein paar verwirrte Asiaten nach unseren Ergebnissen fragten und dann schnell klar war, dass wir es verstanden hatten, bildete sich schnell eine kleine Traube um uns, die unsere Ergebnisse abzuspinksen wollte. Die Euphorie lies aber auch schnell wieder nach, nachdem die ersten Minuten der Vorlesung verstrichen waren. Zähflüssig wie der Käse auf den geilen Philly Cheesesteaks, die ich heut abend für alle gebastelt habe, zog sich die Vorlesung hin.
Endlich am Ende, ging es schnell nach Hause, um flux die Badesachen anzuziehen und den restlichen Tag am Malibu Beach zu verbringen. Doch ein kurzer Blick an den Himmel lies uns schnell umdisponieren. Bewölkt?! Kann ja wohl nicht sein.
Kurzentschlossen machten wir uns dann auf den Weg Richtung Mulholland Drive auf der Suche nach dem Hollywood-Zeichen. Nach einer schönen aber erfolglosen Serpentinenfahrt, bekamen wir dann den Tipp, dass man das Zeichen gut vom Griffith Observatory aus sehen können sollte.
Aber Fehlanzeige. Viel zu weit weg und aus nem beschissenen Winkel. Noch schnell ein paar Fotos geschossen und ab in Richtung Hollywood. Mit bouncendem Beat und offenen Fenstern ging es standesgemäß den Hollywood Blvd entlang, auf der Suche nach einem neuen Aussichtspunkt. Schließlich kamen wir auf den Beachwood Drive, welcher direkt auf das Hollywood-Zeichen hin führt....
Hier hatte ich dann auch die gloreiche Idee, mein Handy hinten an die Dachreling unseres Jeeps zu tapen und so verbastelt ein cooles Old-School Autovideo zu drehen. Hat auch ganz gut funktioniert. Leider nur eine Fahrt aufs Hollywood-Zeichen zu, aber immerhin (Wenn ihr ganz genau hinkuckt, könnt ihr auf dem Berg das Zeichen erkennen ;)). Ihr könnt euch auf mehrere solcher Videos freuen :)
Jetzt gehts wieder ins O'Hara's. Gute Stimmung und tiefe Preise....
Woran lags: angeblich wird hier ein Teil von "DaVinci Code 2" mit Tom Hanks gedreht. Allerdings konnte keiner das Gerücht bestätigen.Am Hörsaal angekommen sollte sich dann erst einmal herausstellen, dass, ohja meine lieben Ungläubigen zuhause, wir die einzigen waren, die auch nur irgendwas von den Hausaufgaben verstanden hatten. Nachdem uns ein paar verwirrte Asiaten nach unseren Ergebnissen fragten und dann schnell klar war, dass wir es verstanden hatten, bildete sich schnell eine kleine Traube um uns, die unsere Ergebnisse abzuspinksen wollte. Die Euphorie lies aber auch schnell wieder nach, nachdem die ersten Minuten der Vorlesung verstrichen waren. Zähflüssig wie der Käse auf den geilen Philly Cheesesteaks, die ich heut abend für alle gebastelt habe, zog sich die Vorlesung hin.
Endlich am Ende, ging es schnell nach Hause, um flux die Badesachen anzuziehen und den restlichen Tag am Malibu Beach zu verbringen. Doch ein kurzer Blick an den Himmel lies uns schnell umdisponieren. Bewölkt?! Kann ja wohl nicht sein.
Kurzentschlossen machten wir uns dann auf den Weg Richtung Mulholland Drive auf der Suche nach dem Hollywood-Zeichen. Nach einer schönen aber erfolglosen Serpentinenfahrt, bekamen wir dann den Tipp, dass man das Zeichen gut vom Griffith Observatory aus sehen können sollte.
Aber Fehlanzeige. Viel zu weit weg und aus nem beschissenen Winkel. Noch schnell ein paar Fotos geschossen und ab in Richtung Hollywood. Mit bouncendem Beat und offenen Fenstern ging es standesgemäß den Hollywood Blvd entlang, auf der Suche nach einem neuen Aussichtspunkt. Schließlich kamen wir auf den Beachwood Drive, welcher direkt auf das Hollywood-Zeichen hin führt....
Hier hatte ich dann auch die gloreiche Idee, mein Handy hinten an die Dachreling unseres Jeeps zu tapen und so verbastelt ein cooles Old-School Autovideo zu drehen. Hat auch ganz gut funktioniert. Leider nur eine Fahrt aufs Hollywood-Zeichen zu, aber immerhin (Wenn ihr ganz genau hinkuckt, könnt ihr auf dem Berg das Zeichen erkennen ;)). Ihr könnt euch auf mehrere solcher Videos freuen :)Jetzt gehts wieder ins O'Hara's. Gute Stimmung und tiefe Preise....
Montag, 7. Juli 2008
Avalon + Uni
Puh! Mittlerweile herrscht hier schon ein etwas komischer Rythmus. Letzten Samstag ging es ja, wie gesagt, ins Avalon. Obwohl wir nach unseren Recherchen im Vorfeld etwas skeptisch waren, ob dieser Club wirklich das Richtige für uns und vor allem für unsere USA-Komillitonen sein sollte, wurden wir positiv überrascht. Gut, der wirklich größte Teil des Publikums waren tatsächlich Asiaten, aber ansonsten konnte der Club dann doch überzeugen. Bis auf ein paar Dinosaurier auf der Tanzfläche (siehe Fotoalben) hatte sich dort ein anständiges Publikum eingefunden.
Keine Spur von Druppies und die Musik war auch sehr Massentauglich. Leider sind unsere Mitstudenten etwas früh wieder abgehauen und wir hatten zwischenzeitig unsere Mühen uns in dem Gewusel wiederzufinden, doch Dank der Kleinwüchsigkeit der Chinesen und unseren auffälligen Tanzstilen schafften wir es dann doch noch um 4 Uhr morgens die Heimfahrt gemeinsam anzutreten.
Das ausgedehnte Nachtmahl, welches uns Herr Chriso dann zauberte, rundete den Abend endgültig ab :)
Zum Glück hinterlies der Abend nicht allzu große Spuren, so dass wir uns am nächsten Tag wieder entspannt an den UCLA-Pool legen konnten und endlich alle das extrem spannende Management-Buch fertig bekamen. Bräunetechnisch sind die meisten auch wieder über die Plateauphase hinweg und die Aussicht auf eine kleine Grillparty am Mittwoch, sowie das leckere Essen am abend, ließen uns dann recht früh zufrieden grinsend einschlummern.
Jetzt gleich geht es wieder in die Leadership-Vorlesung. Hoffentlich müssen wir nicht wieder irgendwas vorführen..... (:O
Kommentar 3Std. später: sowas peinliches hab ich ja mal selten erlebt. Natürlich mussten wir wieder was vorführen und Lukas und Seb waren zusammen in einer Gruppe. Ansonsten bestand die Gruppe allerdings nur aus Affen, die nix gesagt haben oder die ganze Zeit um den heißen Brei herum gelabert haben. 5min. vor Ende der Vorbereitung hatten wir nicht einen Satz überlegt, dementsprechend scheiße war dann auch die Präsentation. Sind sofort danach mal ganz schnell abgehauen. Chriso und Jan haben da wesentlich bessere Gruppen erwischt gehabt....
Keine Spur von Druppies und die Musik war auch sehr Massentauglich. Leider sind unsere Mitstudenten etwas früh wieder abgehauen und wir hatten zwischenzeitig unsere Mühen uns in dem Gewusel wiederzufinden, doch Dank der Kleinwüchsigkeit der Chinesen und unseren auffälligen Tanzstilen schafften wir es dann doch noch um 4 Uhr morgens die Heimfahrt gemeinsam anzutreten.Das ausgedehnte Nachtmahl, welches uns Herr Chriso dann zauberte, rundete den Abend endgültig ab :)
Zum Glück hinterlies der Abend nicht allzu große Spuren, so dass wir uns am nächsten Tag wieder entspannt an den UCLA-Pool legen konnten und endlich alle das extrem spannende Management-Buch fertig bekamen. Bräunetechnisch sind die meisten auch wieder über die Plateauphase hinweg und die Aussicht auf eine kleine Grillparty am Mittwoch, sowie das leckere Essen am abend, ließen uns dann recht früh zufrieden grinsend einschlummern.Jetzt gleich geht es wieder in die Leadership-Vorlesung. Hoffentlich müssen wir nicht wieder irgendwas vorführen..... (:O
Kommentar 3Std. später: sowas peinliches hab ich ja mal selten erlebt. Natürlich mussten wir wieder was vorführen und Lukas und Seb waren zusammen in einer Gruppe. Ansonsten bestand die Gruppe allerdings nur aus Affen, die nix gesagt haben oder die ganze Zeit um den heißen Brei herum gelabert haben. 5min. vor Ende der Vorbereitung hatten wir nicht einen Satz überlegt, dementsprechend scheiße war dann auch die Präsentation. Sind sofort danach mal ganz schnell abgehauen. Chriso und Jan haben da wesentlich bessere Gruppen erwischt gehabt....
Samstag, 5. Juli 2008
Fourth of July
In den letzten Tagen ist das bloggen ja hier etwas eingeschlafen, daher wollte ich nochmal einen kurzen Zwischenbericht abgeben. Da wir jetzt deutlich mehr mit der Uni zu tun haben und auch unsere ersten Hausaufgaben machen müssen und Bücher lesen müssen haben wir in der letzten Woche nicht mehr so viel gemacht. Donnerstag wollten wir eigentlich auf eine der legendären Verbindungspartys (ala American Pie), jedoch sind vor dem Independence Day ("Fourth of July") die meisten Studenten wohl nach Hause gefahren, und daher war im Gegensatz zu allen sonstigen Donnerstagen keine Party zu finden. Wir waren dann noch kurz bei O'Hara's (siehe Dienstag) aber sind dann auch relativ früh nach Hause, weil es am Independence Day nach Venice Beach gehen sollte. Was uns erwartete war ein super Sandstrand mit herrlichen surftauglichen Wellen :) Außerdem war natürlich auf Grund des Independence Day alles total überfüllt und wir haben nur mit Müh und Not einen Parkplatz gefunden (kostet sonst läppische 30 Dollar *g*)!
Abends sollte dann ein großes Feuerwerk in Los Angeles stattfinden. Wir waren jedoch etwas enttäuscht, da wir das Feuerwerk in Santa Monica angeschaut haben, aber dort keins statt fand, sondern nur in Venice Beach und Malibu, bzw. vielen kleinen Stellen direkt in Los Angeles. Uns war es ganz recht, weil wir alle ziemlich müde waren und eh früh nach Hause wollten :).
Heute haben wir dann die Hausaufgaben gemacht (ok angefangen*g*) und ansonsten noch was am Pool gelegen.... Jan und Seb sind aber überraschender Weise zuhause geblieben und haben tatsächlich was für die Uni getan. Als Beweis für unsere Unitätigkeit, hier ein überzeugendes Video:
Heute Abend wollen wir ins Avalon, ein ziemlich großer Club in Los Angeles. Wie es war, erfahrt ihr dann morgen!
Abends sollte dann ein großes Feuerwerk in Los Angeles stattfinden. Wir waren jedoch etwas enttäuscht, da wir das Feuerwerk in Santa Monica angeschaut haben, aber dort keins statt fand, sondern nur in Venice Beach und Malibu, bzw. vielen kleinen Stellen direkt in Los Angeles. Uns war es ganz recht, weil wir alle ziemlich müde waren und eh früh nach Hause wollten :).Heute haben wir dann die Hausaufgaben gemacht (ok angefangen*g*) und ansonsten noch was am Pool gelegen.... Jan und Seb sind aber überraschender Weise zuhause geblieben und haben tatsächlich was für die Uni getan. Als Beweis für unsere Unitätigkeit, hier ein überzeugendes Video:Heute Abend wollen wir ins Avalon, ein ziemlich großer Club in Los Angeles. Wie es war, erfahrt ihr dann morgen!
Mittwoch, 2. Juli 2008
Fitness + O'Hara's
Der gestrige Tag begann etwas schleppend. Noch leicht angeduselt vom Shisha-Qualm ging es "schon" um 10:45 Uhr in die Vorlesung. Doch da der Stoff des Kurses jetzt nicht soooo anspruchsvoll ist, ließ es sich trotz schwindender Müdigkeit aushalten. Nach der Vorlesung ging es dann erstmal nach hause 'was ausruhen. Lukas und Christopher zog es allerdings ziemlich schnell wieder an den Pool in die Sonne, wohingegen Jan und ich erstmal das Fitness-Studio der UCLA unter die Lupe nahmen. So ein geiles Studio hab ich echt noch nie gesehen. Riesige Hallen mit Laufbändern und Rädern, mehrere Geräteräume, Squash-Hallen, Tennisplätze, Kletterhalle, Sauna, Außenbereich...... der Wahnsinn. Und das alles umsonst!
Nach ein paar knackigen Sätzen sind dann auch Jan und ich zum Pool gegangen, wo Christopher und Lukas bereits wieder an ihren Volleyball-skills arbeiteten. Noch schön was Sonne getankt und dabei mal ein weiteres Buch für die Management-Vorlesung angefangen, und dann ging es auch schon bald in Richtung "O'Hara's". Von dieser College-Bar hatten wir schon viel vorher gehört und es sollte sich herausstellen, dass der Laden hielt was er versprach. Nettes Ambiente, coole Musik, tausend Leute (wir waren zum Glück schon um 9 Uhr da, denn später am abend mussten einige von uns schonmal 1 1/2 Std. draussen anstehen) und studentenfreundliche Preise :)
Leider schloss dieser Laden auch schon wieder um 2 Uhr nachts seine Türen, so dass wir wieder die Party zu uns in die Wohnung verlegen mussten...
Jetzt geht es erstmal nach Santa Monica shoppen und danach noch kurz an den Strand. Heute abend wird wohl nicht mehr viel passieren. Steht uns ja auch mal ganz gut ;)
Nach ein paar knackigen Sätzen sind dann auch Jan und ich zum Pool gegangen, wo Christopher und Lukas bereits wieder an ihren Volleyball-skills arbeiteten. Noch schön was Sonne getankt und dabei mal ein weiteres Buch für die Management-Vorlesung angefangen, und dann ging es auch schon bald in Richtung "O'Hara's". Von dieser College-Bar hatten wir schon viel vorher gehört und es sollte sich herausstellen, dass der Laden hielt was er versprach. Nettes Ambiente, coole Musik, tausend Leute (wir waren zum Glück schon um 9 Uhr da, denn später am abend mussten einige von uns schonmal 1 1/2 Std. draussen anstehen) und studentenfreundliche Preise :)
Leider schloss dieser Laden auch schon wieder um 2 Uhr nachts seine Türen, so dass wir wieder die Party zu uns in die Wohnung verlegen mussten...
Jetzt geht es erstmal nach Santa Monica shoppen und danach noch kurz an den Strand. Heute abend wird wohl nicht mehr viel passieren. Steht uns ja auch mal ganz gut ;)
Dienstag, 1. Juli 2008
Uni und Shisha
So Freunde, die letzten Tage standen dann mal im Zeichen der Uni; der eine Kurs (Environmental Econ.) ist zwar einfach, aber dafür müssen wir da Hausaufgaben machen und ein Buch lesen. Der Andere (Leadership...) ist da schon wesentlich interessanter.Wir hatten am Montag in Kleingruppen Aufgaben zum Thema Motivation zu erarbeiten. Die Zeit ging richtig schnell vorbei, was das ganze natürlich angenehmer macht. Insgesamt müssen wir 4 Bücher lesen von denen wir schon mehr als 2 haben. Hier ein Bild von einer Präsentation aus dem Kurs:
Gestern Abend waren wir dann in einer Shishabar mit einer ganzen Horde von Deutschen, die wir hier kennengelernt haben. Haben uns dann auch direkt mal alle in den VIP-Bereich geschmuggelt, wo grade ein Geburtstag gefeiert wurde. Sind dann mit ein paar Bengeln ins Gespräch gekommen und die haben uns prompt für Donnerstag zu einer Party bei einem von denen im Strandhau eingeladen in Newport...für alle die nicht wissen was oder wo das ist?!? Das ist das Reichenviertel von Süd Los Angeles (Orange County) und da wurde die Serie O.C. California gedreht! Mal schaun, wie das wird und ob das was gibt.
Ansonsten waren wir gestern und heute ein paar Stündchen am Pool und haben mit Spaniern ein bisschen Fußball gespielt...abgesehen von ein paar dummen Sprüchen wegen der EM waren die echt nett! ;)
Gestern Abend waren wir dann in einer Shishabar mit einer ganzen Horde von Deutschen, die wir hier kennengelernt haben. Haben uns dann auch direkt mal alle in den VIP-Bereich geschmuggelt, wo grade ein Geburtstag gefeiert wurde. Sind dann mit ein paar Bengeln ins Gespräch gekommen und die haben uns prompt für Donnerstag zu einer Party bei einem von denen im Strandhau eingeladen in Newport...für alle die nicht wissen was oder wo das ist?!? Das ist das Reichenviertel von Süd Los Angeles (Orange County) und da wurde die Serie O.C. California gedreht! Mal schaun, wie das wird und ob das was gibt.Ansonsten waren wir gestern und heute ein paar Stündchen am Pool und haben mit Spaniern ein bisschen Fußball gespielt...abgesehen von ein paar dummen Sprüchen wegen der EM waren die echt nett! ;)
Montag, 30. Juni 2008
Electric Daisy Carnival + EM-Finale
Der Electric Daisy Carnival war der Knaller! Nach einer längeren Suche nach zwei Taxis, haben wir uns gestern gegen 21:30 Uhr auf den Weg in Richtung L.A. Memorial Coliseum gemacht. Ein bisschen mulmig wurde uns dann schon, als uns der Taxifahrer freundlich darauf hinwies, dass wir uns am Rande des berühmt berüchtigten Viertels Compton befanden. Allerdings waren so viele Leute auf der Strasse, dass man sich da keine Sorgen machen musste (Auch wenn sich später rausstellte, dass an diesem Abend ganz in der Nähe eine Schießerei stadtfand). Auf dem Festival-Gelände angelangt, überraschte uns erstmal der Alterdurchschnitt und die hiesige, für "Raves" übliche Bekleidung: Fast nur Jugendliche von 16-20 und alle extrem scheiße als Blume, Protituierte o.ä. verkleidet. Ok, es war ein "Carnival", aber selbst auf dem Kölner Karneval wär man mit den Klamotten nicht gut angekommen....Nachdem wir die endlose Schlange am Eingang überwunden hatten, konnten wir endlich rein. Zuerst ging es ins Stadion, in welchem gerade der alte Bekannte Moby auflegte.
Später ging es dann noch zu Armand van Helden, Harry Choo Choo Romero und Paul van Dyk auf die anderen der insgesamt sechs Dancefloors. Alles in allem ein runder Abend, welcher zum Glück erst um 4 Uhr morgens zu ende war!
Nach dieser Niederlage mussten wir dann schließlich auch vor unserem Hunger und der Müdigkeit kapitulieren. Nach einem echt leckeren Burger bei "Jack in the box" fuhren wir dann nach hause und bald schliefen alle tief und fest. Morgen gehts es wieder ab in die Uni, wir sind ja schließlich hier um was zu lernen! ;)
Samstag, 28. Juni 2008
Santa Monica Beach + Party!
Wir waren gestern endlich mal am Strand in L.A., genauer gesagt in Santa Monica! Die Städte gehen hier direkt ineinander über, sodass man nicht immer genau weiß, in welcher Stadt man sich gerade befindet.
Der Strand ist hier riesengroß, aber dünner bevölkert als z.B. in Miami. Eine Baywatch-Nixe wurde auch schon gesichtet auf ihrem Lifeguard Stand...(Beweisfoto: s. Fotogalerie) Hatte Ähnlichkeit zur Serie, allerdings war heute die Enttäuschung groß als dort dann ein kleiner dicker Mexikaner stand. (ja, wir waren heute wieder am Strand! ;-) )
Einige Deutsche, die wir vom Fussballgucken kennen, waren auch mit uns am Strand. Das bildet sich hier langsam zu einer kleinen deutschen Kolonie aus...
Am Abend haben wir zuerst eine Menge an Clubs im Internet durchforstet und uns dann aufs "LAX" in West Hollywood geeinigt. Was wir allerdings nicht besonders durchdacht hatten waren die "Last Call"-Uhrzeiten hier in Californien, um 2 Uhr geht in den Clubs das Licht an und 5 Minuten später wird dicht gemacht! Das war sehr ungewohnt für uns, daher waren wir auch erst um kurz vor 12 im Club (nach längerer Taxifahrt und in der Schlange stehen...). Aber es war trotzdem ein richtiger geiler Laden mit wesentlich besserer Musik als in fast allen deutschen Clubs. Der DJ hat wirklich mal gute Sachen gemixt und nicht nur dumm rumgescratcht und ein Lied nach dem anderen gespielt, wie es leider in vielen Läden üblich ist. Auf dem Rückweg haben wir uns noch ein bisschen auf dem Walk of Fame mit komischen Kameraposen lächerlich gemacht. Aber vorher im Club ist noch dieses hervorragende Foto entstanden ;-)
Trotz der komischen Öffnungszeiten war es ein sehr witziger Abend, von dem wir uns heute natürlich wieder am Strand erholen mussten!
Heute Abend ist was richtig großes angesagt, es geht zum "Electric Daisy Carnival", ein Festival mit elektronischer Musik. 50000 Leute, Open Air, Armand van Helden, Moby, Paul van Dyk, Benni Benassi .... dazu morgen mehr! (falls wir nicht zu euphorisch den Sieg der deutschen Elf feiern...)
Der Strand ist hier riesengroß, aber dünner bevölkert als z.B. in Miami. Eine Baywatch-Nixe wurde auch schon gesichtet auf ihrem Lifeguard Stand...(Beweisfoto: s. Fotogalerie) Hatte Ähnlichkeit zur Serie, allerdings war heute die Enttäuschung groß als dort dann ein kleiner dicker Mexikaner stand. (ja, wir waren heute wieder am Strand! ;-) )
Einige Deutsche, die wir vom Fussballgucken kennen, waren auch mit uns am Strand. Das bildet sich hier langsam zu einer kleinen deutschen Kolonie aus...
Am Abend haben wir zuerst eine Menge an Clubs im Internet durchforstet und uns dann aufs "LAX" in West Hollywood geeinigt. Was wir allerdings nicht besonders durchdacht hatten waren die "Last Call"-Uhrzeiten hier in Californien, um 2 Uhr geht in den Clubs das Licht an und 5 Minuten später wird dicht gemacht! Das war sehr ungewohnt für uns, daher waren wir auch erst um kurz vor 12 im Club (nach längerer Taxifahrt und in der Schlange stehen...). Aber es war trotzdem ein richtiger geiler Laden mit wesentlich besserer Musik als in fast allen deutschen Clubs. Der DJ hat wirklich mal gute Sachen gemixt und nicht nur dumm rumgescratcht und ein Lied nach dem anderen gespielt, wie es leider in vielen Läden üblich ist. Auf dem Rückweg haben wir uns noch ein bisschen auf dem Walk of Fame mit komischen Kameraposen lächerlich gemacht. Aber vorher im Club ist noch dieses hervorragende Foto entstanden ;-)
Trotz der komischen Öffnungszeiten war es ein sehr witziger Abend, von dem wir uns heute natürlich wieder am Strand erholen mussten!
Heute Abend ist was richtig großes angesagt, es geht zum "Electric Daisy Carnival", ein Festival mit elektronischer Musik. 50000 Leute, Open Air, Armand van Helden, Moby, Paul van Dyk, Benni Benassi .... dazu morgen mehr! (falls wir nicht zu euphorisch den Sieg der deutschen Elf feiern...)
Freitag, 27. Juni 2008
Beverly Hills
Der Abend nach dem Deutschlandspiel wurde mit anderen Deutschen in einem Appartment von uns noch gebührend gefeiert, so dass wir einige neue Leute kennen gelernt haben. Zwar fast alle Deutsche, aber man kann sich ja noch steigern. ;)
Gestern nach der Uni haben wir uns dann mal in unser Auto gesetzt und sind nach Beverly Hills rauf gefahren.
Am Anfang sind wir erst verwirrt durch die Hills gefahren und haben uns einfach nur Häuser angeschaut, aber das wurde uns dann schnell zu langweilig, da man außer Toreinfahrten kaum was sehen konnte. Haben dann bei einem mexikanischen Straßenhändler eine Karte gekauft, wo eingetragen ist, welcher Star wo wohnt...damit haben wir dann noch ein paar Häuser gesucht; erster Anlaufpunkt war (natürlich) das bescheidene Heim von einem gewissen Hugh Hefner. ;)
Als wir die wichtigsten Häuser gesehen hatten und wir absolut keine Lust mehr hatten haben wir dann unseren Jeep geparkt und sind über den Rodeo Dr geschlendert; ich glaube selbst wenn die Geschäfte noch offen gewesen wären, hätte wir uns nix kaufen können. Einen Tick zu exclusiv für uns befürchte ich...
Gestern Abend haben wir dann nur noch gemütlich nen Film geguckt, damit wir heute fit für den Strand sind! Da gehts nämlich jetzt gleich hin, obwohl das Wetter bisher noch nicht so pralle ist!
Gestern nach der Uni haben wir uns dann mal in unser Auto gesetzt und sind nach Beverly Hills rauf gefahren.
Am Anfang sind wir erst verwirrt durch die Hills gefahren und haben uns einfach nur Häuser angeschaut, aber das wurde uns dann schnell zu langweilig, da man außer Toreinfahrten kaum was sehen konnte. Haben dann bei einem mexikanischen Straßenhändler eine Karte gekauft, wo eingetragen ist, welcher Star wo wohnt...damit haben wir dann noch ein paar Häuser gesucht; erster Anlaufpunkt war (natürlich) das bescheidene Heim von einem gewissen Hugh Hefner. ;)
Als wir die wichtigsten Häuser gesehen hatten und wir absolut keine Lust mehr hatten haben wir dann unseren Jeep geparkt und sind über den Rodeo Dr geschlendert; ich glaube selbst wenn die Geschäfte noch offen gewesen wären, hätte wir uns nix kaufen können. Einen Tick zu exclusiv für uns befürchte ich...
Gestern Abend haben wir dann nur noch gemütlich nen Film geguckt, damit wir heute fit für den Strand sind! Da gehts nämlich jetzt gleich hin, obwohl das Wetter bisher noch nicht so pralle ist!
Mittwoch, 25. Juni 2008
Finale!
Heute morgen sind wir dann auch mal direkt richtig früh (ok, auch erst um 8) aufgestanden, da wir uns ja heute das Deutschland Spiel nicht entgehen lassen wollten. Um 10 Uhr sind dann auch noch ein paar andere deutsche Studenten (die auch größtenteils die Summer Sessions machen) bei uns im Appartment vorbeigekommen und wir haben uns mit ein paar Dosen Bier auf das Spiel vorbereitet. Eigentlich wollten wir das Spiel im Goethe Institut in Los Angeles sehen, aber das ist etwas mehr als 8 km Luftlinie entfernt, und daher wäre es dann doch was aufwendig gewesen, ich denke dass wir das dann eher Sonntag angehen werden. Das Spiel haben wir uns dann in einem "Student Center" auf dem Campus angesehen. Dort war einfach eine Leinwand aufgehangen und das Spiel wurde übertragen. Von den ca. 100 Zuschauern waren auch knapp 30 Fans der Türkei anwesend, so dass nicht nur für Deutschland gejubelt wurde :)
Leider wurde das Spiel von einigen Bildaussetzern begleitet, so dass wir zum Beispiel das 2:1 gar nicht gesehen haben....Schlussendlich gabs dann doch noch ein wie ich fand ein etwas glückliches 3:2 (toller Treffer von Lahm!) der uns dann doch noch allen Grund zum Jubeln gab. Die letzten Minuten mußten wir dann aus Ermangelung an Bildmaterial in einer Livetelefonkonferenz nach Deutschland ertragen (Danke Jenny!!) bis uns der Schlusspfiff endlich erlöste. Danach sind wir dann alle zu uns zurück ins Appartment und haben den Sieg unserer Mannschaft noch was gefeiert. Da es auch erst Nachmittag ist haben wir jetzt grade noch was "gechillt" und werden gleich irgendwie noch was trinken gehn....morgen seht ihr dann ja was das gegeben hat :) Also Daumen drücken für Sonntag! Schlaaaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnd!
Leider wurde das Spiel von einigen Bildaussetzern begleitet, so dass wir zum Beispiel das 2:1 gar nicht gesehen haben....Schlussendlich gabs dann doch noch ein wie ich fand ein etwas glückliches 3:2 (toller Treffer von Lahm!) der uns dann doch noch allen Grund zum Jubeln gab. Die letzten Minuten mußten wir dann aus Ermangelung an Bildmaterial in einer Livetelefonkonferenz nach Deutschland ertragen (Danke Jenny!!) bis uns der Schlusspfiff endlich erlöste. Danach sind wir dann alle zu uns zurück ins Appartment und haben den Sieg unserer Mannschaft noch was gefeiert. Da es auch erst Nachmittag ist haben wir jetzt grade noch was "gechillt" und werden gleich irgendwie noch was trinken gehn....morgen seht ihr dann ja was das gegeben hat :) Also Daumen drücken für Sonntag! Schlaaaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnd!
"Unistress"
So Freunde die ersten zwei Unitage sind vorüber und es bleibt zu sagen, dass beide Kurse nicht ohne sind. Montag Mittag war unser "Leadership: Principals and Practice"-Kurs bei Dr. Ullmen, der uns erstmal sehr überrascht hat. Man muss sehr viel miteinander reden und diskutieren, was aber nur gut sein kann. Haben nach der Vorlesung erstmal mit Dr. Ullmen gesprochen, damit wir Morgen (Mit.) nicht hingehen müssen und das Deutschlandspiel gucken können! Hat er dann auch überaschend schnell zugestimmt! YYIIHHHAAA!!!
Heute war dann "Environmental Economics" bei Dr. Bresnock angesagt und wir stellten schnell fest, dass die Frau sehr gut bescheid weiß, aber wir doch einigermaßen mitkommen werden. Wir müssen einige Hausaufgaben machen und 2 Tests schreiben welche jeweils 1/3 der Note zählen. Wird schon klappen!
Sowohl gestern als auch heute waren wir nach der Uni noch Großeinkäufe machen:
Wir mussten unser bescheidenes Heim(in Wahrheit ist es echt richtig geil, aber Pssst!!) ja noch mit Töpfen, Pfannen, Geschirr etc. ausstatten, damit wir uns nicht die ganze Zeit nur von Müll ernähren. Nachdem wir gestern noch 7,5 $ für 2 Gurken bezahlt haben, fanden wir heute nach einiger Zeit dann einen Laden, wo es billiger war (50 cent pro Stück). Der einzige Haken an der Geschichte ist nur, dass wir dafür 2h mit dem Auto rumgefahren sind, da wir ein wenig in die Rushhour geraten sind....
Dafür haben wir uns dann aber mit einem klasse Essen heute Abend belohnt:
Nach dem viel zu üppigen Essen sind jetzt alle total kaputt und wir gehen gleich bestimmt früh ins Bett, damit wir Morgen auch fit sind. Das Spiel ist ja hier schon um 11.45 Uhr und wir haben einfach mal ein paar Leute für 10.00 Uhr zu uns eingeladen um uns auf das Spiel vorzubereiten! In diesem Sinne viel Spaß beim Spiel und SCCHHLLAAAAAANNNNDDDDD!!!!!
Heute war dann "Environmental Economics" bei Dr. Bresnock angesagt und wir stellten schnell fest, dass die Frau sehr gut bescheid weiß, aber wir doch einigermaßen mitkommen werden. Wir müssen einige Hausaufgaben machen und 2 Tests schreiben welche jeweils 1/3 der Note zählen. Wird schon klappen!
Sowohl gestern als auch heute waren wir nach der Uni noch Großeinkäufe machen:
Wir mussten unser bescheidenes Heim(in Wahrheit ist es echt richtig geil, aber Pssst!!) ja noch mit Töpfen, Pfannen, Geschirr etc. ausstatten, damit wir uns nicht die ganze Zeit nur von Müll ernähren. Nachdem wir gestern noch 7,5 $ für 2 Gurken bezahlt haben, fanden wir heute nach einiger Zeit dann einen Laden, wo es billiger war (50 cent pro Stück). Der einzige Haken an der Geschichte ist nur, dass wir dafür 2h mit dem Auto rumgefahren sind, da wir ein wenig in die Rushhour geraten sind....Dafür haben wir uns dann aber mit einem klasse Essen heute Abend belohnt:
Nach dem viel zu üppigen Essen sind jetzt alle total kaputt und wir gehen gleich bestimmt früh ins Bett, damit wir Morgen auch fit sind. Das Spiel ist ja hier schon um 11.45 Uhr und wir haben einfach mal ein paar Leute für 10.00 Uhr zu uns eingeladen um uns auf das Spiel vorzubereiten! In diesem Sinne viel Spaß beim Spiel und SCCHHLLAAAAAANNNNDDDDD!!!!!
Montag, 23. Juni 2008
Der Ernst des Lebens geht wieder los....oder doch nicht?
Gestern war dann auch unser letzter Tag in Miami gekommen, an dem wir jedoch glücklicherweise nochmal mit richtig viel Sonne verwöhnt wurden. Ab Montag geht es dann in Los Angeles mit unseren Unikursen los, doch dazu später mehr. Da wir Samstag Abends nochmal ins Nachtleben eintauchen wollten haben wir den Strandtag schon so gegen halb 4 beendet (man kann eh nicht länger als 3-4 Stunden in Miami in der Sonne liegen!) und haben noch das Spiel Niederlande - Russland geschaut. Obwohl ich den Niederländern viel zugetraut hätte sind sie mal wieder in Schönheit untergegangen....besonders haben mir die Russen imponiert, da sie teilweise wirklich klasse Fussball gespielt haben!
Abends sind wir dann erstmal im Fox Cafe direkt am Strand schön essen gegangen und haben uns dabei die Cocktails schmecken lassen. Cocktails und Urlaub passen ja bekanntlich wirklich gut zusammen und daher gings danach dann leicht angeheitert in den wirklich super angesagten Club Opium Garden. Der Club hat einen recht großen Außenbereich in dem man unter freiem Himmel tanzen kann! Ein Video haben wir leider diesmal nicht gedreht, und selbst Fotos gabs keine was wohl auch am Alkoholpegel lag :)
Nachdem dann alle mehr oder weniger oder sogar gar keinen Schlaf abbekommen hatten wurden wir morgens um 8 Uhr am Hostel abgeholt und ab gings zum Flughafen. Lukas konnte man die Aufregung dabei förmlich ansehen...
In Los Angeles angekommen haben wir dann erstmal unsere neuste Errungenschaft in Empfang genommen.....unseren Mietwagen! Es ist ein Jeep Liberty, der vielleicht in Deutschland groß aussehen würde, hier aber eher zu den kleineren Autos zählt! Er verbraucht auch nur knappe 17 Liter auf 100 km ;). Mit mehr oder weniger Aufwand haben wir dann auch alle Koffer ins Auto bekommen, und los gings Richtung Uni wo wir bis 6 pm in die Appartments eingechecken mußten.
Nach dem "Einchecken" erwartete uns dann erstmal eine angenehme Überraschung. Unser Appartment ist echt riesig, hat 2 Balkone, und ein großes Wohnzimmer (+ Küche). Das Hightlight sind daneben dann noch begehbare Kleiderschränke und ein Kamin! Fotos davon gibts im Fotoalbum! Danach gabs von der Uni aus noch ne kurze Einführungsveranstaltung wo wir dann auch die anderen Teilnehmer der Summer School trafen. Wir waren jedoch vom Altersdurchschnitt der bei grob geschätzen 19,3 Jahren lag und dem hohen Anteil von asiatischen Studenten (>60%) etwas überrascht. Nach der wirklich tollen Einführungsveranstaltung wußte ich dann auch endlich, dass es nicht erlaubt ist Drogen zu nehmen und ich besser in auf den Fluren kein Football spielen sollte :). Man lernt ja nie aus.....wir haben uns dann noch kurz unsere Bruincard besorgt (die braucht man um auf dem Campus zu bezahlen) und haben danach noch was den Campus erkundet. Morgen gehts dann auch schon um 13 Uhr mit unserem ersten Kurs "Leadership Principles and Practise" los, mal schauen was uns da so erwartet! Schönen Gruß aus L.A. an alle in der Heimat!
Abends sind wir dann erstmal im Fox Cafe direkt am Strand schön essen gegangen und haben uns dabei die Cocktails schmecken lassen. Cocktails und Urlaub passen ja bekanntlich wirklich gut zusammen und daher gings danach dann leicht angeheitert in den wirklich super angesagten Club Opium Garden. Der Club hat einen recht großen Außenbereich in dem man unter freiem Himmel tanzen kann! Ein Video haben wir leider diesmal nicht gedreht, und selbst Fotos gabs keine was wohl auch am Alkoholpegel lag :)Nachdem dann alle mehr oder weniger oder sogar gar keinen Schlaf abbekommen hatten wurden wir morgens um 8 Uhr am Hostel abgeholt und ab gings zum Flughafen. Lukas konnte man die Aufregung dabei förmlich ansehen...In Los Angeles angekommen haben wir dann erstmal unsere neuste Errungenschaft in Empfang genommen.....unseren Mietwagen! Es ist ein Jeep Liberty, der vielleicht in Deutschland groß aussehen würde, hier aber eher zu den kleineren Autos zählt! Er verbraucht auch nur knappe 17 Liter auf 100 km ;). Mit mehr oder weniger Aufwand haben wir dann auch alle Koffer ins Auto bekommen, und los gings Richtung Uni wo wir bis 6 pm in die Appartments eingechecken mußten.
Nach dem "Einchecken" erwartete uns dann erstmal eine angenehme Überraschung. Unser Appartment ist echt riesig, hat 2 Balkone, und ein großes Wohnzimmer (+ Küche). Das Hightlight sind daneben dann noch begehbare Kleiderschränke und ein Kamin! Fotos davon gibts im Fotoalbum! Danach gabs von der Uni aus noch ne kurze Einführungsveranstaltung wo wir dann auch die anderen Teilnehmer der Summer School trafen. Wir waren jedoch vom Altersdurchschnitt der bei grob geschätzen 19,3 Jahren lag und dem hohen Anteil von asiatischen Studenten (>60%) etwas überrascht. Nach der wirklich tollen Einführungsveranstaltung wußte ich dann auch endlich, dass es nicht erlaubt ist Drogen zu nehmen und ich besser in auf den Fluren kein Football spielen sollte :). Man lernt ja nie aus.....wir haben uns dann noch kurz unsere Bruincard besorgt (die braucht man um auf dem Campus zu bezahlen) und haben danach noch was den Campus erkundet. Morgen gehts dann auch schon um 13 Uhr mit unserem ersten Kurs "Leadership Principles and Practise" los, mal schauen was uns da so erwartet! Schönen Gruß aus L.A. an alle in der Heimat!
Freitag, 20. Juni 2008
UCLA Off-Campus Housing
Leider sind es, wie es aussieht, ca 1,5km bis zu den UCLA-Gebäuden, in denen unsere Kurse stadtfinden (Cornell Hall und Haines Hall), allerdings scheinen die Apartements jedoch recht geräumig zu sein. Zwei getrennte Schlafzimmer, zwei Badezimmer, und eine große Wohnküche plus Balkon. Seht selbst:
Mehr Bilder wird es natürlich sicherlich vor Ort geben!
Mansion
Nach dem Strand sind wir in einem netten Restaurant auf dem Ocean Drive Essen gegangen um uns für den Abend vorzubereiten. Christopher, Jan und ich bestellten und ganz normale Gerichte; nur Sepp musste unbedingt einen Shrimp Cocktail bestellen, der unter Vorspeise drin stand und bei dem die Bedienung schon sagte, dass das was wenig sein könnte. 
Der Sepp vertrat aber die Meinung, dass das ja nicht sooo wenig sein könne, da das genauso teuer war wie unsere Sachen. Als das Essen kam konnten wir 3 uns das Lachen dann nicht verkneifen. Sepp hatte ganze 4 Shrimps vor sich! Dementsprechend war seine Stimmung erstmal etwas gedrückt, aber er genoss die 4 Shrimps sehr.
Während und nach dem Essen haben wir als Einstimmung auf den Abend dann 2 Eimer Cocktails getrunken und sind danach in einer lustigen Stimmung und noch völlig euphorisch, von dem Sieg der Deutschen, Richtung Mansion gegangen. Nachdem wir eine halbe Stunde in der Schlange standen, wurden wir von dem Türsteher (ein unfassbarer Schrank) aus der Reihe geholt und durften rein gehen; dieses Privileg war bis dahin nur Paaren und Frauengruppen passiert. Warum wir auch rein durften wissen wir nicht, aber wir haben auch besser nicht nachgefragt. Drinnen war es recht voll, die Musik war gut und wir haben einige male vergeblich versucht in den VIP-Bereich zu gelangen! ;)
Heute Morgen bin ich aus Freude über das gute Wetter erstmal aus dem Bett gesprungen und habe festgestellt, dass mein linker Fuß total weh tut. (nein Mama, du musst nicht direkt anrufen! ;) ) Den hatte ich mir beim Tanzen umgeschlagen, aber der Alkohol linderte heute Nacht die Schmerzen.
Heute waren wir dann am Strand und liegen jetzt auf unseren Betten und sahen grade den Sieg der Kroaten (die gegen uns am Mittwoch ne Klatsche bekommen)....nein doch nicht! Die Türken haben grade in 2Minuten Nachspielzeit noch ein Tor gemacht?!?
Der Sepp vertrat aber die Meinung, dass das ja nicht sooo wenig sein könne, da das genauso teuer war wie unsere Sachen. Als das Essen kam konnten wir 3 uns das Lachen dann nicht verkneifen. Sepp hatte ganze 4 Shrimps vor sich! Dementsprechend war seine Stimmung erstmal etwas gedrückt, aber er genoss die 4 Shrimps sehr.Während und nach dem Essen haben wir als Einstimmung auf den Abend dann 2 Eimer Cocktails getrunken und sind danach in einer lustigen Stimmung und noch völlig euphorisch, von dem Sieg der Deutschen, Richtung Mansion gegangen. Nachdem wir eine halbe Stunde in der Schlange standen, wurden wir von dem Türsteher (ein unfassbarer Schrank) aus der Reihe geholt und durften rein gehen; dieses Privileg war bis dahin nur Paaren und Frauengruppen passiert. Warum wir auch rein durften wissen wir nicht, aber wir haben auch besser nicht nachgefragt. Drinnen war es recht voll, die Musik war gut und wir haben einige male vergeblich versucht in den VIP-Bereich zu gelangen! ;)
Heute Morgen bin ich aus Freude über das gute Wetter erstmal aus dem Bett gesprungen und habe festgestellt, dass mein linker Fuß total weh tut. (nein Mama, du musst nicht direkt anrufen! ;) ) Den hatte ich mir beim Tanzen umgeschlagen, aber der Alkohol linderte heute Nacht die Schmerzen.
Heute waren wir dann am Strand und liegen jetzt auf unseren Betten und sahen grade den Sieg der Kroaten (die gegen uns am Mittwoch ne Klatsche bekommen)....nein doch nicht! Die Türken haben grade in 2Minuten Nachspielzeit noch ein Tor gemacht?!?
Donnerstag, 19. Juni 2008
Lauter Happy Endings!
Heute Morgen haben wir mal, optimistisch wie wir sind, den Wecker auf 9 Uhr gestellt, um an den Strand zu gehen. Leider gab es bei einem Blick nach draussen das gleiche Bild wie gestern: Gewitter und Regen!
Also haben wir uns noch ein bisschen die Zeit in den Zimmern vertrieben und sind dann losgezogen, um früh genug einen Platz im "Hofbräu Biergarten" hier in Miami Beach zu bekommen.
Noch kurz was zu essen eingeworfen, und ab auf die Bierbank. Und siehe da: Die Sonne kam endlich raus!!! Bei guter Laune, schönem Wetter und leckeren Hofbräu-Mass haben wir uns dann das glorreiche Spiel angeschaut und gesehen, wie unsere Helden die kleinen empfindlichen Schwalben-Zwerge aus Portugal plattgemacht haben!
Hier noch ein kleiner Eindruck der letzten Sekunden des Spiels:
Anschließend war der Himmel so schön aufgeklart, dass wir noch schnell unsere Badesachen angezogen haben und zum Strand gegangen sind! Leicht angetrunken haben wir dann dort im Wasser gelegen und uns noch ein bisschen im Sand ausgeruht. Ein bisschen Erholung war nötig, denn gleich gibt es hier Happy Hour in der Hostel Lobby und dann gehts auf Party-Safari!
Dazu morgen mehr im Blog!
p.s.: SCHLAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANNNNDDD! ;-)
Also haben wir uns noch ein bisschen die Zeit in den Zimmern vertrieben und sind dann losgezogen, um früh genug einen Platz im "Hofbräu Biergarten" hier in Miami Beach zu bekommen.
Noch kurz was zu essen eingeworfen, und ab auf die Bierbank. Und siehe da: Die Sonne kam endlich raus!!! Bei guter Laune, schönem Wetter und leckeren Hofbräu-Mass haben wir uns dann das glorreiche Spiel angeschaut und gesehen, wie unsere Helden die kleinen empfindlichen Schwalben-Zwerge aus Portugal plattgemacht haben!Hier noch ein kleiner Eindruck der letzten Sekunden des Spiels:
Anschließend war der Himmel so schön aufgeklart, dass wir noch schnell unsere Badesachen angezogen haben und zum Strand gegangen sind! Leicht angetrunken haben wir dann dort im Wasser gelegen und uns noch ein bisschen im Sand ausgeruht. Ein bisschen Erholung war nötig, denn gleich gibt es hier Happy Hour in der Hostel Lobby und dann gehts auf Party-Safari!
Dazu morgen mehr im Blog!
p.s.: SCHLAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANNNNDDD! ;-)
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